Friuli Venezia Giulia: Weiterhin „klar Schiff“ für Bootsbesitzer
In den Yachthäfen (Marinas) von Friuli Venezia Giulia fallen auch in Zukunft für Schiffe unter ausländischer Flagge keine Stellplatzgebühren und keine Eigentumssteuer an. Die Verordnung zum italienischen Sportschifffahrtgesetz, die am 1. März den Senat in Rom passierte, bringt somit keine Änderungen für Bootsbesitzer aus dem Ausland, die mit ihren Booten eine der vielen Marinas anlaufen. An dem 130 Kilometer langen Küstenabschnitt liegen bekanntlich die für Österreicher und Deutsche geografisch nächsten und am einfachsten erreichbaren Häfen an der oberen Adria. Mit 23 Marinas und über 25 Hafenbecken gibt es so viele Anlegestellen wie kaum sonst wo im Mittelmeer. Touristen und Segelsportler aller Könnerklassen finden an Land ein ausgezeichnetes gastronomisches Angebot und in den Häfen gute Serviceeinrichtungen vor. In Friuli Venezia Giulia gibt es außerdem Liegeplätze für Mega-Yachten, spezialisierte Werften für Schiffe jeder Größe bis zum Kreuzfahrtschiff sowie viele spezialisierte Gewerbebetriebe für den Bau und die Jahresbetreuung von privaten Bootsyachten. Was Sportbootsfans an der oberen Adria besonders schätzen: Sie kreuzen in einem Meer, das schon von den größten Skippern aus dem In- und Ausland befahren wurde und können sich dennoch über eine durchwegs ruhige See und 15.000 wunderschöne und gut ausgerüstete Ankerplätze freuen. Friuli Venezia Giulia erstreckt sich vom Ursprung des Tagliamento in den Dolomiten bis zur Marina Porto San Rocco in Muggia an der Grenze zu Slowenien. Die 130 Kilometer lange Küste Friaul-Julisch Venetiens zieht sich von den herrlichen Lagunen Grados und Lignanos über lange Sandstrände bis zum Golf von Triest, einem der faszinierendsten Abschnitte der adriatischen Felsenküste.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen